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Tipps für ein erfolgreiches Redesign einer Website

von Antonio Soares (Kommentare: 0)

 

1. Definiere klare Ziele

Bevor du mit dem Redesign beginnst, solltest du genau wissen, warum du die Website erneuerst. Mögliche Ziele könnten sein:

  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit
  • Steigerung der Conversion-Rate
  • Aktualisierung des Designs an moderne Trends
  • Bessere Performance und Ladezeiten
    Setze dir klare und messbare Ziele, z. B. „Steigerung der durchschnittlichen Verweildauer um 20 %“.

2. Analysiere die aktuelle Website

Ein Redesign bedeutet nicht, alles von Grund auf neu zu machen. Analysiere, welche Teile der bestehenden Seite gut funktionieren:

  • Verwende Analytics-Tools, um populäre Seiten, Traffic-Quellen und Nutzerverhalten zu identifizieren.
  • Frage bestehende Nutzer nach ihrem Feedback – welche Elemente mögen sie, welche nicht?
  • Prüfe die technischen Aspekte: Ladezeiten, SEO-Stärken und Schwächen sowie mobile Funktionalität.

3. Fokussiere dich auf die Zielgruppe

Deine Website sollte die Bedürfnisse deiner Zielgruppe widerspiegeln. Erstelle Personas, die typische Nutzer deiner Seite repräsentieren, und berücksichtige deren:

  • Erwartungen (z. B. schnelle Navigation, moderne Ästhetik)
  • Probleme (z. B. komplexe Formulare, schlechte mobile Darstellung)
  • Ziele (z. B. Informationen finden, Produkte kaufen).

4. Priorisiere UX und UI

Ein gelungenes Redesign verbindet ästhetisches Design (UI) mit funktionaler Benutzerfreundlichkeit (UX). Beachte:

  • Navigation: Einfach und intuitiv, maximal drei Klicks zu wichtigen Inhalten.
  • Responsives Design: Deine Website sollte auf allen Geräten optimal aussehen und funktionieren.
  • Barrierefreiheit: Berücksichtige WCAG-Standards (z. B. Farbkontraste, Schriftgrößen).

5. Erstelle ein Wireframe und Prototypen

Bevor du das endgültige Design erstellst, solltest du Wireframes und Prototypen entwickeln:

  • Wireframes: Zeigen die Struktur und Funktion der Website ohne visuelle Elemente.
  • Prototypen: Interaktive Modelle, die das Nutzererlebnis simulieren.
    Tools wie Figma, Adobe XD oder Sketch sind ideal für diese Phase.

6. Optimiere für SEO

Beim Redesign sollte die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht zu kurz kommen:

  • Übernimm bestehende Meta-Daten, URL-Strukturen und Backlinks.
  • Nutze ein Tool wie Screaming Frog, um Crawling-Fehler zu vermeiden.
  • Optimiere Bilder, um Ladezeiten zu verkürzen, und implementiere Schema-Markup.

7. Testen, testen, testen!

Vor dem Livegang solltest du umfangreiche Tests durchführen:

  • Technische Tests: Überprüfe Ladezeiten, Browser-Kompatibilität und responsives Design.
  • Usability-Tests: Lass echte Nutzer die Website testen und sammle Feedback.
  • Content-Checks: Achte auf konsistente Schriftarten, fehlerfreie Texte und saubere Formatierungen.

8. Plane die Einführung sorgfältig

Ein Redesign bedeutet oft auch, dass Nutzer sich an Änderungen gewöhnen müssen. Um den Übergang zu erleichtern:

  • Kommuniziere das Redesign vorab: Informiere Nutzer über die Neuerungen.
  • Beta-Version: Erwäge, die neue Seite zunächst mit einer kleinen Zielgruppe zu testen.
  • Backups: Stelle sicher, dass du jederzeit zur alten Version zurückkehren kannst, falls es Probleme gibt.

9. Sammle Feedback nach dem Launch

Nach dem Launch ist das Redesign nicht abgeschlossen. Sammle kontinuierlich Feedback und nutze Analytics, um zu bewerten, wie Nutzer mit der neuen Seite interagieren. Kleine Optimierungen können die Wirkung langfristig verstärken.


Fazit

Ein Website-Redesign erfordert strategische Planung, technische Expertise und ein tiefes Verständnis der Zielgruppe. Wenn du systematisch vorgehst und die Bedürfnisse deiner Nutzer in den Mittelpunkt stellst, wird dein Redesign nicht nur optisch überzeugen, sondern auch die Performance deiner Website steigern.

Hast du Fragen zu einem der Punkte oder benötigst weitere Unterstützung bei deinem Projekt? 🚀

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